Nutztierhalter brauchen Planungssicherheit und unbürokratische Rahmenbedingungen
- Georg Heitlinger MdL
- 27. Juni
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Die Zukunft der heimischen Rinder- und Schweinehaltung steht auf dem Spiel
Zur Meldung, dass nach Angaben des Statistischen Landesamts der Bestand an Schweinen und Rindern im Land zwar nicht mehr so stark wie in der Vergangenheit, aber weiterhin rückläufig ist, meint der agrarpolitische Sprecher der FDP/DVP-Fraktion, Georg Heitlinger:
„Wir brauchen eine agrarpolitische Kehrtwende. Die sinkenden Zahlen zeigen, dass die Schweine- und Rinderhaltung im Land auf dem Spiel steht. Nur mit Planungssicherheit, unbürokratischen Rahmenbedingungen und weniger Auflagen können die Betriebe am Markt überleben. Nur wirtschaftlich starke Betriebe können auch Investitionen für mehr Tierwohl langfristig umsetzen.
Dazu gehören auch berechenbare Bestandsgarantien für neu errichtete Ställe und Umbaumaßnahmen, die die Abschreibungszeiträume für getätigte Investitionen nicht unterschreiten. Außerdem brauchen wir einheitliche Tierwohlstandards in der EU.
Die Nutztierhaltung ist Voraussetzung für die Pflege unserer Kulturlandschaft, die Artenvielfalt und die Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung mit hochwertigen, regionalen Lebensmitteln.“
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